TÜV / ZÜS -Prüfungen

Nächster TÜV Termin: 12.06.2023 !!!

Termine 2023: 14.07.2023 – 25.08.2023 – 19.09.2023 – 09.10.2023 – 09.10.2023 – 10.11.2023 – 08.12.2023

In Zusammenarbeit mit der zuständigen ZÜS (Zugelassene Überwachungsstelle) bieten wir Ihnen deutschlandweit Prüfungen vor Inbetriebnahme und generelle Anlagenprüfungen an. Tauchflaschen und Industriespeicherflaschen gehören mit Ihren Druckprüfungen ebenso in unser Portfolio wie Innere Prüfungen von Druckbehältern.
Bei der Druckbehälterprüfung werden die Daten der Druckbehälter aufgenommen, dazu gehören Seriennummer, Gewicht, Hersteller, Gasart etc. Anschliessend werden die Ventile demontiert und auf Zulassung kontrolliert. Bei der visuellen Kontrolle stellen wir fest ob die Druckbehälter von innen kontaminiert sind (Rost, Flüssigkeiten). Sollte dies der Fall sein wird der Kunde informiert und kann entscheiden ob der Behälter innengereinigt/ gestrahlt werden soll, oder nicht. Nach der Innen-Kontrolle ist der Behälter bereit für die Druckprüfung, die immer mit einem ZÜS Mitarbeiter durchgeführt wird. Hierbei werden alle Druckbehälter mit Wasser befüllt und in speziellen, explosionsgeschützten Sicherheitsschränken mit dem 1,5 fachen, zulässigen Betriebsdruck beaufschlagt. Nach der Festigkeitsprüfung werden alle Druckbehälter entleert und sofort von unserer speziellen Heißluftanlage getrocknet.
Auf Anweisung des ZÜS Mitarbeiters werden die Behälter nun gestahlt (wenn der Behälter innen zu stark verunreinigt ist) oder, auf Kundenwunsch, Sauerstoffrein und/oder innen mit einem speziellen Rostschutzlack, versiegelt. Nach der Ventilmontage und der abschliessenden Dichtigkeitsprüfung kann der Behälter nun wieder an den Kunden ausgeliefert werden. Unsere Mitarbeiter sind „befähigte Personen für Druckbehälter“ und dürfen viele Prüfungen auch ohne TÜV oder ZÜS machen.
Neben „normalen“ Druckprüfungen bieten wir ebenfalls SEP (Schall-Emisions Prüfungen) an.

Druckbehälter, Rohrleitungen und andere Druckgeräte gehören zu den überwachungsbedürftigen Anlagen und müssen regelmäßig durch eine Zugelassene Überwachungsstelle (ZÜS) wie der TÜV, Dekra etc. auf Dichtigkeit, Festigkeit und Rissfreiheit überprüft werden. Die traditionelle Prüfung mit Wasser ist zeit- und kostenintensiv, da der Behälter aufwendig vor- und nachbereitet werden muss (siehe oben) Außerdem müssen die Behälter entweder angeliefert oder von uns abgeholt werden (Spedition).
In einigen Fällen ist sogar ein Gefahrgut-Transport gesetzlich vorgeschrieben.

Ohne die Behälter auszubauen oder zu entleeren (vor Ort beim Kunden), kann man Druckbehälter prüfen wenn diese mit der SchallEmissionsPrüfung (SEP) getestet werden. Neu dabei ist, dass in das Bauteil keine Energie vom Messsystem eingebracht wird. Stattdessen „horcht man in den Werkstoff hinein“. Während einer Belastungssteigerung können Versetzungsbewegungen, Reibgeräusche, elastische Verformungen, Undichtigkeiten und letztendlich Rissbildungen auftreten. Die dabei entstehenden Geräusche werden bei der Schallemissionsprüfung aufgenommen und ausgewertet.

Die SchallEmissionsPrüfung (SEP) an Flüssiggaslagerbehältern haben gezeigt, dass schon in Druckbereichen unterhalb des maximal zulässigen Betriebsdruckes eine wesentlich deutlichere Aussage über den Zustand des Behälters getroffen werden kann, als dies mit einer herkömmlichen Wasserdruckprobe der Fall ist.

Anwendungsgebiete der Schallemissionsprüfung:
  • Flüssiggaslagerbehältern
  • Erdgastankstellen
  • Behälter für technische Gase
  • Druckbehälter
  • Heißwasserspeicher
  • Druckluftbehälter einfacher Bauart


Druckprüfungen sowie Strahlarbeiten für Druckbehälter von Erdgasautos können bei uns ebenfalls beauftragt werden. Wir lassen die Tanks deutschlandweit bei Ihnen Zuhause abholen und senden, nach erfolgter TÜV Prüfung, alles wieder gut verpackt an Sie zurück. Und das alles zu Festpreisen.

Nach dem Strahlen / Vor dem Strahlen
Erdgastanks vor und nach dem Strahlen